Unser Angebot umfasst professionelle, entwicklungsgerechte und teilnehmendenorientierte sexuelle Bildung für Kinder und Jugendliche ab der 4. Klasse bis zum Abitur und ist auch für Teilnehmer*innen mit Lernschwäche oder Sprachbarrieren geeignet. Das mobile Angebot richtet sich an Schulen sowie andere pädagogische Einrichtungen und Projekte und richtet sich nach dem §6 Sexualerziehung des Schulgesetzes MV (zum Flyer). Zusätzlich stehen wir gern für Elternabende sowie zur Beratung und Fortbildung von Pädagog*innen zur Verfügung.
Informationen und Antworten für Eltern sind unter www.elternfragen.org zusammengefasst worden.
- Schulklassen
- Jugendgruppen
- Eltern
- Pädagog*innen
- Menschen mit Handicap
- Menschen mit Migrationserfahrung
- sexuelle und körperliche Entwicklung
- sexuelle und geschlechtliche Identität*
- Liebe und Beziehung
- Das erste Mal
- sexuell übertragbare Infektionen
- Selbstbestimmung
- Schwangerschaft und Verhütung
- Sexting, Porno und Co
- sexuelle Rechte
- Sexualität und Sprache
- Hygiene
Weitere Schwerpunkte sind nach Absprache möglich.
* Dieses Themenfeld wird in der Hansestadt Rostock nur eingeschränkt angeboten. Bitte wenden Sie sich an den Verein rat + tat e.V.
Die Veranstaltungen finden im Schulhaus bzw. in der jeweiligen pädagogischen Einrichtung statt. Je 90-Minuten-Einheit werden 3 Euro je Teilnehmer*in erhoben. Darin enthalten sind alle notwendigen Materialien.
Die Anfahrt ist in der Hansestadt Rostock kostenfrei. Darüber hinaus ergeben sich Fahrtkosten in Höhe von 0,30 Euro pro Fahrkilometer (nach LRKG M-V).
Falls eine dolmetschende Person erforderlich ist, bitten wir darum diesen durch die jeweilige Einrichtung zu stellen. Ein Vorgespräch mit diesem wäre von Vorteil, um u.a. Begrifflichkeiten zu klären und eventuelle Hemmungen zu besprechen.
Kinder und Jugendliche werden heute fast täglich mit Aspekten von Sexualität konfrontiert. Hier ein Plakat mit einer fast nackten Person zu Werbezwecken, da ein Bericht über sexuellen Missbrauch und dort die Pornos auf den Smartphones der Freunde. Ein Schutz davor ist kaum bis gar nicht möglich. Jedoch können und sollten Heranwachsende darauf vorbereitet werden, mit diesen Erfahrungen reflektiert und selbstbewusst umgehen zu können.
Die Sexualpädagogik möchte Kinder und Jugendliche befähigen, unvoreingenommen und offen über Sexualität zu sprechen. Sie sollen zu selbstbestimmten Menschen mit einer bewussten und individuellen Sexualität gebildet werden. So erlangen die Schüler*innen ein gesundes Körperbewusstsein, durch das sie in der Lage sind, verantwortungsbewusst mit sich und anderen Menschen umzugehen.
Unsere Sexualpädagogik entspricht dem kritisch-reflexiven Ansatz und ist somit in erster Linie sexualitätsfreundlich. Das heißt, wir vermitteln ein positives Bild von Sexualität, unter Einbeziehung der negativen Seiten wie sexuell übertragbare Infektionen oder sexualisierte Gewalt.
Wir ermöglichen es Kindern und Jugendlichen zudem alle ihre Fragen rund um das Thema Sexualität beantwortet zu bekommen – auch anonym.